Im November 2024 trafen sich sämtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kleinregion Schwarzatal zu einer letzten Sitzung im Jahr 2024. Diese fand diesmal im Gemeindeamt Altendorf bei Bgm. Ulli Trybus statt.
Begleitet wurde die Sitzung von Regionsbetreuerin Heidi Brandstetter und Gerald Stradner von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung. Martina Sanz vom Mobilitätsmanagement NÖ sowie Katha Fuchs von der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Schwarzatal waren für Mobilitäts- und Umweltthemen vor Ort.
Nach Begrüßung durch den Regionsobmann Bgm. Christian Samwald präsentierten Heidi Brandstetter und Gerald Stradner die Ergebnisse der kürzlich stattgefundenen Gemeindegespräche. Darin wurden die Vorhaben und Herausforderungen für Gemeinden in den Bereichen Soziales, Infrastruktur, Ortskernentwicklung und Mobilität festgehalten. Martina Sanz berichtete über aktuelle Mobilitätsprojekte und -aktivitäten in der Kleinregion sowie gab Auskunft über die organisatorische Aufteilung zwischen VOR und NÖVOG. Der Bus- und bedarfsgesteuerte Verkehr gehört ab sofort zum Aufgabenbereich der Niederösterreichischen Verkehrsorganisation (NÖVOG). Das Tarifsystem und die Bahnplanung verbleiben beim Verkehrsverbund Ost-Region (VOR).
Katha Fuchs informierte über aktuelle Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten im Klima- und Energiebereich sowie über die Fortführung der KEM Schwarzatal.
Neuer Ortskernkoordinator informierte Kleinregion Schwarzatal
Erstmals bei einer Kleinregionssitzung im Industrieviertel mit dabei war auch der neue Ortskernkoordinator Daniel Brüll. Er informierte die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kleinregion Schwarzatal über neue Fördermöglichkeiten und sein Unterstützungsangebot für nachhaltige Orts- oder Stadtkerngestaltung in Niederösterreich. In vielen ländlichen Regionen stehen Gemeinden und Städte vor der Herausforderung, ihre Ortskerne zu revitalisieren. Leerstand, Abwanderung und der Verlust traditioneller Strukturen bedrohen die Attraktivität und Funktionsfähigkeit vieler Ortszentren. Hier setzt die NÖ Dorf- & Stadterneuerung an, bei der der Ortskernkoordinator eine Schlüsselrolle als zentrale Anlaufstelle übernehmen soll und die verschiedenen Maßnahmen zur Ortskernentwicklung koordiniert. In enger Zusammenarbeit mit den Gemeindeverantwortlichen berät er bei der Strategieentwicklung und Umsetzung potenzieller Projektideen – von der Fördermittelbeantragung bis zur optimalen Ressourcennutzung.