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Neue Impulse für grenzüberschreitende Zusammenarbeit AT-SK

Es tut sich wieder etwas in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Wein- Industrieviertel, Burgenland und der Slowakei. Bürgermeister, Bürgermeisterinnen und regionale Vertreterinnen trafen sich am 5.11.24 in der Orangerie von Schloss Hof. Zu besprechen gab es Ideen für Kooperationen entlang der March und Donau, in der baum_cityregion sowie - neue Fördermöglichkeiten.
Konstruktive Vernetzungsgespräche fü die Themensuche der Zusammenarbeit.
Konstruktiver Austausch in Arbeitsgruppen beim Bürgermeistertreffen. (c) Nö.Regional

Österreichisch-Slowakisches Bürgermeister- und Bürgermeisterinnentreffen

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist für unsere Region aufgrund der vielen kulturellen, sowie wirtschaftlichen Verflechtungen und dem gemeinsamen Naturraum besonders wichtig. Der Einladung der NÖ.Regional zu News und gegenseitigem Austausch im Rahmen der Projekte RegioCap SKAT und baum_cityregion folgten daher zahlreiche Bürgermeisterinnen, Bürgermeister, insbesondere aus unserem Nachbarland und VertreterInnen aus der Region.

Für Bezirkshauptfrau Mag.a Claudia PFEILER-BLACH aus Gänserndorf, die die Eröffnungsrede hielt, steckt in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit viel Potential, um aktuelle Herausforderungen der Zivilgesellschaft gemeinsam zu bewältigen. Dazu gibt es auch verschiedene Angebote zur Unterstützung:

RegioCap SKAT und baum_cityregion: 

Das Projekt RegioCap SKAT hilft mit seinen Beraterinnen bei der Entwicklung von grenzüberschreitenden Interregprojekten mit Projektpartnersuche, Workshops und Know-how aus anderen Projekten. Mit Ideen kann man sich jederzeit an die NÖ.Regional wenden (www.noeregional.at).

Die Initiative baum_cityregion unterstützt ebenfalls grenzüberschreitende Potenziale speziell in der Stadtregion Bratislava-Umland. Dazu finden regelmäßig slowakisch-österreichische Arbeitstreffen statt. Künftig soll z.B der grenzüberschreitende Datenaustausch verbessert und die Projektentwicklung „Smart Map of Jewish History“ weiter unterstützt werden.  Die Bemühungen zur Gründung einer grenzüberschreitenden „Arbeitsgemeinschaft baum_cityregion“ zwischen Niederösterreich, dem Burgenland und der Stadt Bratislava sind weit gediehen. Mittelfristig könnte die Tätigkeiten auch auf das ungarische Umland von Bratislava ausgedehnt werden.

30 Jahre Bürgermeistertreffen der Österreichisch-Slowakischen Gesellschaft(ÖSG) an der March und Impulse für künftige Euregio-Kooperationen:

„Grenzüberschreitende Bürgermeistertreffen wie das heutige blicken bereits auf eine erfolgreiche Geschichte zurück“, so Präsident der ÖSG, Werner Fasslabend, der auch besonders langjährigen Mitstreitern wie Altbürgermeister von Malacky, Ing.Vladimir Moravčík und Hermann Hansy , damaliger Obmann des Weinviertel Management dankte. Im Gespräch mit LAbg. Bgm. René Lobner als heutigem Obmann des Regionalverbandes Euregio Weinviertel und seinem Kollegen Abg. Bgm. Martin Džačovský, Obmann des- Städte- und Gemeindeverbandes der Záhorie wurden neue Impulse für künftige Euregio-Kooperationen gesetzt. Ähnlich wie in der baum_cityregion könnte eine Kooperation entlang der March zwischen Weinviertel und der Westslowakei den ländlichen Raum stärken. Gemeinsame wichtige Themen wie Kooperation der Feuerwehren und der Biologischen Gelsenregulierung oder zum gemeinsamen Naturraum und Klimaschutz können dann gemeinsam betrieben werden: Voneinander wissen, auf Entwicklungen reagieren und gemeinsam lösen!

Ortskernentwicklung als Beitrag im gemeinsamen Klimaschutz

könnte ebenfalls ein solches Thema sein. Wie die Entwicklung unserer Ortskerne zu lebendigen Gemeinden, geringerem Flächenverbrauch, Ressourcenschonung und durch entsprechende Gestaltung zum Klimaschutz beitragen kann, wurde mit einem Input der NÖ Dorf- & Stadterneuerung beleuchtet. Grenzüberschreitend könnte dazu in Zukunft v.a. durch Know-how-Austausch in Projekten beigetragen werden.

Vorschau auf 2025 – der Kleinprojektefonds Slowakei-Österreich als neue Fördermöglichkeit

Eine neue Fördermöglichkeit wird es ab nächstem Jahr mittels sogenanntem Kleinprojektefonds geben. Dieses spezielle Instrument des Interregprogramms unterstützt kleine grenzüberschreitende Projekte, deren Projektkosten bis zu 40.000,- € betragen. Der vereinfachte Zugang und kürzere Laufzeiten ermöglichen es auch kleineren Organisationen, Vereinen und Gemeinden grenzüberschreitend Projekte mit Partnern zu realisieren. Im Fokus steht dabei die Begegnung der Bürgerinnen und Bürgern auf beiden Seiten der Grenze, der Abbau von Barrieren und die Verbesserung der Beziehungen in den unterschiedlichsten Themenbereichen. Austauschtreffen, Camps, Konferenzen, Workshops, kleine Studien, Unterlagen dazu uvm. können gefördert werden, um gute Projektideen schnell auf den Weg zu bringen.

An Thementischen wurden anschließend Ideen diskutiert, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter voranzutreiben und Impulse für die Zukunft zu setzen.

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Ing. in
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Mag.
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