Enzersdorf an der Fischa. Der Kultur- und Dorfverein Enzersdorf an der Fischa veranstaltete gemeinsam mit dem Mobilitätsmanagement Industrieviertel der NÖ.Regional das erste Enzersdorfer Mobilitätsfest – Angebote zum Staunen und Gewinnen lockten Besucherinnen und Besucher.
Mobilitätsfest brachte Jung und Alt zum Staunen
Am Samstag, den 21. September 2024, verwandelte sich der Enzersdorfer Dorfplatz in ein Paradies für Fahrradliebhaberinnen und Fahrradliebhaber sowie Mobilitätsinteressierte. „Wir wollten ein Fest zum Informieren, Spaß haben und Ausprobieren veranstalten – ein Nachmittag für die ganze Familie“, so Willi Maderner, Obmann des Kultur- und Dorfvereins. Und genau das gelang auch: die Jüngsten konnten beim Malwettbewerb ihre Abenteuer mit dem Rad kreativ verwirklichen. Unterhaltung – aber auch Information und Austausch – gab es für die Erwachsenen.
Apropos Abenteuer: Marlies Göd war mit dem Bericht zu ihrer „Kaptour“ – einer Reise vom Nord- zum Südkap mit dem Rad – auf dem Fest vertreten. Infos und Tipps gab es zu vielfältigen Mobilitätsthemen beim MoMa Infostand. Zudem wurden offene Fragen, unter anderem zum Thema Routenplanung mit Bus und Bahn, hier sogleich beantwortet. Mobilitätsprofis stellten ihr Wissen beim Quizwürfel unter Beweis und gewannen tolle Preise.
Mobil sein und gewinnen
Wer mit dem Fahrrad anreiste, hatte Chancen, ein Goodiebag zu gewinnen. Der jüngste mit dem Rad angereiste Teilnehmer war übrigens erst vier Jahre alt! Das mitgebrachte Rad konnte man sodann gleich beim Radservice Kellner checken lassen und wer sich den Traum vom Rad noch erfüllen wollte, schaute bei der Radausstellung vorbei oder meldete sich bei der Tauschbörse an. Das Radfahren war auch Thema beim Malwettbewerb. Unter dem Motto „Mein schönster Radausflug“ konnten die Kinder ihr Kreativität unter Beweis stellen, spannende Abenteuer waren auf den Bildern zu sehen.
Enzersdorfer Hinterradakrobaten live erleben
Besonders spannend und aufregend waren die Shows der Hinterradakrobaten. Die Enzersdorfer zeigten dem begeisterten Publikum gekonnte Stunts, wie Sprünge oder Langsamfahren am Rad. Die eigene Fertigkeit konnte bei einem Radparcours unter Beweis gestellt werden. Eine Enzersdorfer Besonderheit: am Lenker wird ein Wasserbecher montiert und vor der Fahrt gewogen – wer besonders achtsam fährt, gewinnt! Geschicklichkeit war also gefragt und für Rasen kein Platz – Mobilität braucht Übung und Können.
Rückblick auf spannende zehn Jahre
Wer nun immer noch nicht von der Mobilitätsbegeisterung der Enzersdorfer Bevölkerung überzeugt war, erkannte dies spätestes bei der Präsentation der Ausflüge der letzten zehn Jahre. Die liebevoll gestaltete Rückschau zeigte nur zu gut, wie Mobilität verbinden kann und das bestimmt auch für die nächsten Jahre.
Das Mobilitätsmanagement Niederösterreich bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit Gemeinde und Kultur- & Dorfverein für eine zukunftsfähige und bunte Mobilität.