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Grenzüberschreitendes Krisenmanagement und grenzüberschreitende Raumplanung

Über die Grenzen Krisenmanagement erarbeiten und den Lebensraum planen.
Gemeinsam, grenzübershreitend den Lebensraum erarbeiten
(c) Alexander Altmann Fotografie

Die EU-Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die neue InitiativeResilient Borders – Cross-Border Spatial Planning and Crisis Management Pilot Actions“ veröffentlicht, die sich an öffentliche Einrichtungen und grenzübergreifende Strukturen in den Grenzregionen der EU und der benachbarten EFTA-Länder richtet.

Die wichtigsten Informationen:Grenzüberschreitendes

  • Resilient Borders wird gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) und der Mission Opérationnelle Transfrontalière (MOT) verwaltet.
  • Mit dem Aufruf sollen die Akteure in den Grenzregionen bei der Erstellung gemeinsamer Pläne in zwei Schlüsselbereichen unterstützt werden: Grenzüberschreitendes Krisenmanagement und grenzüberschreitende Raumplanung
  • Antragsberechtigt sind öffentliche Einrichtungen (national, regional, lokal) aus Grenzregionen der 27 EU-Länder und EFTA-Länder und grenzübergreifende Strukturen mit Rechtspersönlichkeit (EVTZ, Euroregionen, etc.). Für jede von öffentlichen Einrichtungen vorgeschlagene Pilotaktion sind mindestens zwei Antragsteller erforderlich, einer auf jeder Seite der Grenze. Bei grenzüberschreitenden Einrichtungen ist ein Antragsteller ausreichend.
  • Auswahl: Ein Gremium unabhängiger Experten wird eine Qualitätsbewertung der Anträge vornehmen. Die Experten werden die Relevanz und Qualität der Vorschläge sowie ihren grenzüberschreitenden Mehrwert und ihre Auswirkungen prüfen. Es werden voraussichtlich 10 Fälle für jeden Bereich ausgewählt werden. Die Europäische Kommission wird die von den Experten vorgeschlagene Auswahl validieren.
  • Ausgewählte Begünstigte erhalten einen Zuschuss von bis zu 40.000 Euro, um einen Plan zu erstellen, der die lokalen Akteure koordiniert, um Krisen gemeinsam zu bewältigen, oder um eine gemeinsame Verwaltung durch grenzüberschreitende Raumplanung zu entwickeln.
  • Die ausgezeichneten Pilotaktionen sollen 2025 umgesetzt werden und es ermöglichen, dass bei relevanten Themen zusammengearbeitet wird, um eine kohärente, gemeinsame Entwicklung des grenzüberschreitenden Gebiets zu ermöglichen.
  • Auswahl der erfolgreichen Vorschläge: Dezember 2024
  • Durchführungszeitraum: Februar bis September 2025
  • Resilient Borders baut auf den Erkenntnissen zweier Publikationen auf, die die Europäische Kommission in diesem Jahr veröffentlicht hat:
    • Stärkung der Resilienz von EU-Grenzregionen. Mapping risks & crisis management tools and identifying gaps, die hier abgerufen werden können;
    • Cross-border Governance Framework and Tool, abrufbar hier.

 Frist: 30. November 2024

Kontakt:

Die Bewerbung muss online über ein elektronisches Formular auf Englisch eingereicht werden.

Das Handbuch zum Aufruf ist hier auf Englisch verfügbar.

Die Homepage des Aufrufs ist hier abrufbar.

Die Homepage der Initiative „Resilient Borders“ ist hier abrufbar.

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Christine
Schneider
Geschäftsführerin
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christine.schneider@noeregional.at
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