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Bürgerbeteiligung zum Thema Parkverhalten in Klein-Pöchlarn

Am 20.01. diesen Jahres wurden die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung in Klein-Pöchlarn zur Parksituation im Ortskern rund um Kirche und Schule vom Mobilitätsmanagement Mostviertel präsentiert. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Verkehrsverhältnisse in den betroffenen Straßenzügen.

Im Dezember führte das Mobilitätsmanagement Mostviertel der NÖ.Regional eine Bürgerbeteiligung in Klein-Pöchlarn durch. Thema war das Parkverhalten rund um Schule und Kirche. Ziel war es, durch eine Befragung die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner rund ums Thema Parken besser zu verstehen. Dafür wurden allen Anwesenden verschiedene Lösungsvorschläge seitens des Mobilitätsmanagement zur Bewertung vorgeschlagen. Die Lösungsvorschläge waren neben Einbahnregelung, das Markieren von Stellplätzen auf der Fahrbahn auch vermietbare Parkplätze. Darüber hinaus fragte man Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität ab. Neben der Sammlung von Einschätzungen und Bedürfnissen der Anrainerinnen und Anrainer wurde mehr Bewusstsein fürs Parken in historischen Ortskernen geschärft. Durch die engen Straßenquerschnitte in historischen Ortskernen ist es oft schwer einen Parkplatz zu finden.

(c) NÖ.Regional. Bürgermeister Johannes Weiß und Mobilitätsmanager Bernhard Zehetgruber (stehend) mit Anrainerinnen und Anrainern

Befragungsergebnisse

Zu der Bürgerbeteiligungsveranstaltung waren alle Anrainerinnen und Anrainer im Einzugsbereich von Kirche und Schule geladen. Als Einstieg präsentierte Mobilitätsmanager Bernhard Zehetgruber die Ergebnisse der Umfrage. Zufrieden zeigten sich die Bewohnerinnen und Bewohner zur Aufenthaltsqualität in Klein-Pöchlarn. Parkende PKWs und die Verfügbarkeit von Parkplätzen stellen jedoch Herausforderungen dar. Die Anrainerinnen und Anrainer geben an, ihren PKW meist entlang ihres eigenen Straßenzugs abzustellen. Selten wird auf ausgewiesene Parkplätze in der näheren Umgebung ausgewichen, da diese zu weit entfernt liegen. Bei der Bewertung der vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten zeigte sich keine eindeutige Tendenz. Einig sind sich alle, dass der Ist-Zustand nicht belassen werden kann.

Im Anschluss daran diskutieren die Bürgerinnen und Bürger mit Bürgermeister Johannes Weiß und dem Mobilitätsmanagement über alternative Lösungen. „Es ist klar, dass Änderungen beim Parkverhalten rund um Schule und Kirche nur dann Wirkung zeigen, wenn alle mit anpacken. Es müssen Maßnahmen seitens der Gemeinde getroffen werden, genauso wie unter den Anrainerinnen und Anrainern“, so der Bürgermeister.

Die erfolgreiche Durchführung der Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Verkehrsverhältnisse in den betroffenen Straßenzügen in Klein-Pöchlarn. Das Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional wird der Gemeinde weiterhin bei Mobilitätsfragen zur Seite stehen.

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Ing. DI Bernhard Zehetgruber Bsc
Ing. DI
Bernhard
Zehetgruber
Bsc
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bernhard.zehetgruber@noeregional.at
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