Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden des Industrieviertels kamen der Einladung des Mobilitätsmanagement Niederösterreich zu den Mobilitätsabenden in Bad Erlach und Schwechat nach. Austausch, Information und Planung für die Zusammenarbeit im nächsten Jahr standen an beiden Abenden auf der Tagesordnung.
Rückblick auf gemeinsame Erfolge
Zu Beginn der Abende stand die Präsentation der 2024 zusammen umgesetzten Projekten in der Region im Fokus. Die Region zeichnet sich dadurch aus, dass Projekte aus unterschiedlichsten Bereichen der Mobilität umgesetzt werden – von Mobilitätsschulen über Gehzeit.Karten bis hin zur Gemeinde als Öffi-Anlaufstelle. So gelingt es uns, gemeinsam die Mobilität in der Region facettenreich und zukunftsfähig zu gestalten.
Neue Struktur in der NÖVOG
VOR und NÖVOG haben sich in diesem Jahr neu strukturiert. Der Service für Kunden und Kundinnen steht weiterhin in gewohnter Weise zur Verfügung. Die neue Struktur stellte im Festsaal der Stadt Schwechat Geschäftsführer der NÖVOG Wolfgang Schroll vor. Die Busplanung und die Bedarfsverkehre liegen nun im Aufgabenbereich der Niederösterreichische Verkehrsorganisationsges.m.b.H. Für Kundenanfragen oder Beschwerden ist die NÖVOG unter folgender Nummer 0800 22 25 22 oder per E-Mail kundenservice@noevog.at erreichbar. Auch die ÖBB war vor Ort vertreten – Klaus Graf von der ÖBB Personenverkehr stand den Gemeinden für spezifische Fragen zur Verfügung.
Planung interaktiv und weitergedacht
Mobilität bedeutet Bewegung und Weiterdenken. Darum ist das Mobilitätsmanagement stets bemüht, neue Projekte, die den Mobilitätsbedürfnissen in unserer schnelllebigen Zeit angepasst sind, zu entwickeln. Angebote wie der NÖ Verkehrsclown und die neue Förderung des Mobilitätsmanagements NÖ für Rollerabstellanlagen wurden präsentiert. Anschließend standen die Mobilitätsmanagerinnen in Themenkojen für konkrete Fragen zur Verfügung. Dort konnten die Gemeinden des Industrieviertels direkt am Mobilitätsabend ihre Wunschprojekte einmelden. Interaktiv wurden gemeinsam die Weichen für 2025 gestellt.
Vernetzung für Zusammenarbeit im Industrieviertel
Gute Vernetzung ist für Mobilität genauso essentiell wie für eine gute Zusammenarbeit. Und genau darum ist es dem Team des Mobilitätsmanagement Industrieviertel wichtig, dem Austausch der Gemeindevertreterinnen und –vertreter untereinander und mit den Expertinnen und Experten vor Ort genug Raum und Zeit zu geben. Das Programm des Mobilitätsmanagements ist keineswegs ein fertiges Konzept, sondern lebt vom Engagement und Input unterschiedlicher Akteure. Für den Informationsaustausch und die Koordination zwischen diesen stehen unsere Mobilitätsmanagerinnen mit Motivation zur Verfügung. Und diese Motivation zeigt Wirkung – 159 der 164 Gemeinden in den Bezirken sind bereits Mobilitätsgemeinden!