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Sechs Elternhaltestellen für Perchtoldsdorf

Nach erfolgreicher Verkehrsberatung werden in Perchtoldsdorf sechs Elternhaltestellen im Umfeld des Schulzentrums in Perchtoldsdorf umgesetzt.
Verkehrsberaterin und Vizebürgermeister stehen mit Fototafel vor einem Elternhaltestellenschild
Verkehrsberaterin Wibke Strahl-Naderer und Vizebürgermeister und Mobilitätsbeauftragter Tony Platt vor einer der sechs Elternhaltestellen (c) Marktgemeinde Perchtoldsdorf

Perchtoldsdorf. Die Marktgemeinde Perchtoldsdorf setzt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Schulumfeld: In Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsmanagement Niederösterreich der NÖ.Regional entstanden bis zum Schulstart sechs sogenannte Elternhaltestellen. Ziel ist es, das Verkehrsaufkommen rund um den Schul- und Kindergartenstandort in der Roseggergasse zu reduzieren. Gleichzeitig soll die eigenständige Bewegung der Kinder gefördert werden.

Was sind Elternhaltestellen?

Elternhaltestellen sind markierte Parkplätze, die speziell für das kurzzeitige Halten von Eltern-Pkws vorgesehen sind. Sie liegen bewusst wenige Minuten von der Schule entfernt, damit die Kinder den letzten Teil ihres Schulwegs selbstständig zu Fuß zurücklegen können. Das stärkt ihr Selbstvertrauen und sorgt für mehr Bewegung. Gleichzeitig tragen die Haltestellen zu einer spürbaren Entlastung im unmittelbaren Schulumfeld bei.

Warum braucht Perchtoldsdorf Elternhaltestellen?

Wie an vielen anderen Schulstandorten auch, kommt es in Perchtoldsdorf besonders in den Morgenstunden zu hohem Verkehrsaufkommen rund um die Schulen Roseggergasse. Trotz der dringenden Aufrufe der Schulen stauen sich regelmäßig „Elterntaxis“ in der Weingasse. Das führt zu zusätzlichen Gefahrensituationen beim Ein- und Aussteigen der Kinder.

Um die Situation nachhaltig zu entschärfen, hat die Marktgemeinde Perchtoldsdorf das kostenlose Verkehrsberatungsangebot des Landes NÖ in Anspruch genommen. Bei einem Vor-Ort-Termin mit Verkehrsberaterin Wibke Strahl-Naderer prüften die Beteiligten geeignete Standorte unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit – darunter den Marktplatz, die Tröschgasse und die Höhenstraße. Es wurden dabei die geeignetsten Standorte und Schulwege ausgelotet, damit die Kinder sicher ein- und aussteigen und in die Schule gelangen. Diese Flächen erhalten eine entsprechende Beschilderung und stehen ab sofort zur Nutzung bereit.

„Ein Puzzlestück für mehr Sicherheit“

Vizebürgermeister und Mobilitätsbeauftragter Tony Platt zeigt sich erfreut über die rasche Umsetzung:

„Elternhaltestellen sind ein wichtiges Puzzlestück, um das direkte Schulumfeld sicherer zu gestalten. Gleichzeitig ermöglichen wir den Kindern einen aktiveren Start in den Schultag.“

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Luise
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