Immer mehr Gemeinden in Niederösterreich setzen auf Gehzeit.Karten, um das Bewusstsein für das Zufußgehen zu stärken. Nach erfolgreichen Umsetzungen in verschiedenen Regionen arbeitet nun auch die Stadtgemeinde Mank an einer Gehzeit.Karte, die den Bürgerinnen und Bürgern die Gehzeiten zwischen zentralen Punkten im Ort aufzeigt.
Mehr Zufußgehen im Stadtzentrum
In Mank gibt es schon viele Radfahrerinnen und Radfahrer. Zu Fuß sind aber nur halb so viele Menschen unterwegs. Trotz eines kompakten Ortskerns mit kurzen Wegen ist das Potenzial des Gehens nicht voll ausgeschöpft. Um dies zu ändern, setzt die Gemeinde auf eine Gehzeit.Karte, die das schnelle und einfache Erreichen wichtiger Ziele zu Fuß verdeutlicht.

Gemeinsam zur nutzerfreundlichen Karte
Der Weg zur Gehzeit.Karte beginnt mit einem Erstgespräch zwischen der Gemeinde und dem Mobilitätsmanagement des Landes Niederösterreich. In Mank haben sich die Mobilitätsmanager Hanna Gratzer und Bernhard Zehetgruber mit Bürgermeister Martin Leonhardsberger getroffen, um die relevanten Punkte im Ortsgebiet zu erfassen. Auf Basis dieser Daten erstellt das Grafikteam einen Entwurf, der in seiner Gestaltung an einen U-Bahn-Plan erinnert. Nach einer Feedbackrunde mit der Gemeinde arbeiten die Mobilitätsmanager an der finalen Version.
Fertigstellung bis Sommer
Bis zum Sommer soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Gehzeit.Karte wird in der Gemeindezeitung veröffentlicht. So kann die Gehzeit.Karte von allen Mankerinnen und Manker bequem genutzt werden. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Zufußgehen zu erhöhen und eine nachhaltige, gesunde Mobilität im Alltag zu fördern.
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