Jedes Kind, das mit dem Roller zum Kindergarten oder Schule fährt, bedeutet ein Auto weniger im allmorgendlichen Verkehrschaos vor den Bildungseinrichtungen. Es fördert zugleich die aktive und selbstständige Bewegung und hilft gegen die zunehmende Adipositas schon im Kindesalter. Rollerständer können für alle gängigen Rollerarten verwendet werden und sind an einer Wand, am Boden oder freistehend zu montieren. Es gibt Varianten mit oder ohne Vorhängeschloss, die entweder in einer Reihe oder vis-à-vis angeordnet sind. Verzinkte oder pulverbeschichtete Modelle schützen bei Montage im Freien entsprechend vor Rost.

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Das Mobilitätsmanagement Niederösterreich unterstützt seine Mobilitätsgemeinden – nach Maßgabe vorhandener Mittel – einmalig beim Ankauf von Rollerabstellanlagen vor Bildungseinrichtungen. Rollerabstellanlagen sind eine einfache Maßnahme um die aktive Mobilität zu fördern, indem Kinder selbstständig mit ihrem Roller zu Schule oder Kindergarten fahren. Dies soll die Verkehrssicherheit im Schul- und Kindergartenumfeld erhöhen, indem weniger Kinder mit dem Auto gebracht oder abgeholt werden. Als positiver Nebeneffekt kann so auch die zunehmende Adipositas schon im Kindesalter eingedämmt werden. Mit Rollerparkplätzen vor Bildungseinrichtungen gewährleisten Gemeinden eine sichere und geordnete Abstellmöglichkeit.