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Mobilitätsschule in Eichgraben – Öffi-Fahrt mit Lerneffekt

Die Mobilitätsschule war in der Volksschule Eichgraben zu Gast. Ziel war es die Kinder auf den zukünftigen Schulweg mit den Öffis vorzubereiten. Neben Wissenswertes zum Fahrplanlesen und Routenplanung wurde verkehrssicheres Verhalten am Bahnhof groß geschrieben.
Gruppe von Kindern und Erwachsenen vor dem Bahnhof
Vzbgm. Birgit Teufel, Klassenlehrerin Natascha Pichler, Bgm. Georg Ockermüller, Mobilitätsmanagerin Luise Wolfrum, ÖBB-Mitarbeiter Volkan Avci und Mobilitätsbeauftragte und GR Martina Mayerl mit den Kindern der 4b der VS Eichgraben am Bahnhof Eichgraben-Altlengbach (c) NÖ.Regional

Eichgraben. Mit dem Wechsel in die weiterführenden Schulen stehen für die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Volksschule Eichgraben neue Wege bevor. Um die Kinder auf diese Herausforderung vorzubereiten, nahm die Schule am Projekt „Mobilitätsschule“ des Mobilitätsmanagement Niederösterreich der NÖ.Regional teil. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel vertraut zu machen, ihre Selbstständigkeit zu fördern und ihnen einen sicheres Verhalten im Straßenverkehr beizubringen.

Mit dem Mobilitätspass zum Öffi-Profi

Zu Beginn lernten die Kinder mit Hilfe eines sog. „Mobilitätspass“ spielerisch analoge Fahrpläne der NÖVOG zu lesen und Wege mit Routing-Diensten von ÖBB und VOR zu planen. Die kindgerechte Aufbereitung half dabei, wichtige Inhalte selbstständig zu erfassen und ein Bewusstsein für die sichere Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu entwickeln.

Mobilitätsschule lässt Bahnhof kennenlernen

Mit gesammelten Wissen ging es zu Fuß zum Bahnhof Eichgraben-Altlengbach. Unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit wurde den Kindern Dank eines ÖBB-Mitarbeiters richtiges Verhalten am Gleis bzw. vor einer Bushaltestelle sowie das Bahnhofsleitsystem erklärt. Wo findet man Fahrpläne und Abfahrtszeiten? Was bedeuten diverse Beschilderungen und Bahnsteigmarkierungen? Solche und ähnliche Fragestellungen wurden vor Ort erklärt und praktisch erlebt.

Kinder vor einem Ticketautomaten am Bahnhof
Die Schülerinnen und Schüler lernen den ÖBB Ticketautomaten kennen (c) NÖ.Regional

Direktorin Sabrina Herbst zeigt sich vom Projekt begeistert:
„Die Mobilitätsschule bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den öffentlichen Verkehr selbst zu erleben und sich darin sicher zu bewegen. Dieses Wissen ist für ihren weiteren Bildungsweg und darüber hinaus enorm wichtig.“

Zugfahrt nach Purkersdorf

Anschließend stand die Fahrt mit dem Zug nach Purkersdorf auf dem Programm. Während der Fahrt wurden Verhalten im Zug, sicheres Ein- und Aussteigen sowie ein rücksichtsvoller Umgang mit anderen Fahrgästen thematisiert und vorbildlich umgesetzt. In Purkersdorf angekommen, blieb noch Zeit für eine kurze Erkundung des höheren Schulstandortes und eine wohlverdiente Pause, bevor es mit dem Zug wieder zurück nach Eichgraben ging.

Initiatorin Martina Mayerl in ihrer Funktion als Mobilitätsbeauftragte von Eichgraben, freut sich über die gelungene Mobilitätsschule und betont: „Ziel ist es, die Kinder zu stärken – für einen sicheren Schulweg und ein umweltbewusstes Mobilitätsverhalten.“

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Luise Wolfrum MSc BA
Luise
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Mobilitätsmanagerin
+43 676 885 913 45
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