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Fischamend setzt aufs Zufußgehen

In Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsmanagement NÖ setzt die Stadtgemeinde Fischamend im neuen Jahr aufs Zufußgehen. Das Verbinden von Generationen und das Hervorheben lokaler Besonderheiten machen die Karte nutzerfreundlich. Bürgermeister Thomas Ram und Mobilitätsbeauftragter Florian Ceyka präsentierten die neue Karte vor dem Fischaturm.
Fischamend setzt aufs zu Fuß gehen
Bürgermeister Thomas Ram und Mobilitätsbeauftragter Florian Ceyka präsentireren die neue Gehzeit.Karte vor dem Fischaturm

In Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsmanagement NÖ setzt die Stadtgemeinde Fischamend im neuen Jahr aufs Zufußgehen. Das Verbinden von Generationen und das Hervorheben lokaler Besonderheiten machen die Karte nutzerfreundlich. Bürgermeister Thomas Ram und Mobilitätsbeauftragter Florian Ceyka präsentierten die neue Karte vor dem Fischaturm.

Fischamender Bürgerinnen und Bürger zu Fuß unterwegs

Warum braucht gerade die ortsansässige Bevölkerung eine Karte? Natürlich weiß man über die Lage der wichtigsten Punkte in seinem Heimatort Bescheid, kommt oft dort vorbei oder besucht sie. Damit geht auch ein angewohntes Mobilitätsverhalten einher. Und nicht selten beinhaltet der Weg zu wichtigen Alltagseinrichtungen die Fahrt mit dem Auto, obwohl viele Wege kürzer sind als gedacht. Genau hier setzt die Gehzeit.Karte an! Alltagsrelevante Ziele werden darin verortet und wie in einem U-Bahn Plan miteinander verbunden. Zwischen den Punkten ist ersichtlich, wie viele Minuten die Wegzeit von A nach B beträgt. Für Bürgerinnen und Bürger bringt die Nutzung der Karte viele Vorteile mit sich: Zufußgehen ist erlebnisreicher, gesünder und stressfreier als die Fahrt und Parkplatzsuche mit dem Auto. Und noch dazu – oft nicht zeitintensiver!

Relevanz lokaler Gegebenheiten für den Fußverkehr

Schon beim ersten Blick auf die Karte ist klar – das ist Fischamend. Der Fischaturm als Wahrzeichen und fixer Orienterungspunkt stellt das Zentrum der Karte dar. Farbig dargestellte Routen zeigen den Weg von den Siedlungsgebieten zum Zentrum. So ist auf einen Blick erkennbar, wie schnell man zu Fuß von zu Hause ins Zentrum gelangen kann. Eine weitere wichtige lokale Orientierungshilfe ist natürlich die Fischa. Aus diesem Grund durfte auch diese nicht in der Gehzeit.Karte fehlen.

Die Fischamender Gehzeit.Karte im praktischen Folderformat.

Mit der neuen Gehzeit.Karte setzt die Stadt Fischamend auf Zufußgehen.

Zufußgehen als Mehrwert für alle Generationen

Fischamend ist eine lebenswerte Stadt für Menschen jeden Alters. Auch die Gehzeit.Karte ist so gestaltet, dass sie von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann“, betont Bürgermeister Thomas Ram. So sind darin beispielsweise das Seniorenzentrum oder Volksheim genauso abgebildet, wie Bildungseinrichtungen und Spielplätze. In Fischamend gibt es seit einigen Jahren auch einen SchulGehBus. Bei diesem Projekt gehen Schulkinder entlang von bestimmten „Bus“-Routen und Haltestellen gemeinsam in die Schule. Auch die SchulGehBus-Routen sind Inhalt der Gehzeit.Karte. Das Vereinen unterschiedlicher Mobilitätsinitiativen und Angebote bringt Vorteile für das Leben und Zusammenleben unterschiedlicher Generationen. So war es beispielsweise auch wichtig, die Bushaltestellen und den Bahnhof in die Karte zu integrieren. Damit wird ein Anreiz geschaffen Schul-, Arbeits- und Freizeitwege durch die Kombination von Zufußgehen und Öffentlichen Verkehr zu meistern.

Unterwegs in Fischamend? Setzen auch Sie aufs Zufußgehen und holen Sie sich die neue Gehzeit.Karte online oder im Rathaus!

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Ihre Ansprechpartner

Isabella Grosinger BSc
Isabella
Grosinger
BSc
Mobilitätsmanagerin
+43 676 88591241
isabella.grosinger@noeregional.at
Schlossstraße 1
2801
Katzelsdorf

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