Allgemeine Informationen zum Kleinprojektefonds
Der Kleinprojektefonds (KPF) ist ein spezielles Instrument zur Förderung von Projekten mit geringerem finanziellen und zeitlichen Umfang, die eine lokale oder regionale Bedeutung und grenzüberschreitende Auswirkungen haben. Der KPF wird in Form von einzelnen Kleinprojekten umgesetzt, die zusammengefasst das gesamte Fördergebiet abdecken.
Ziel des KPF ist es, die grenzüberschreitende Kommunikation und das gegenseitige Verständnis zwischen den Menschen zu verbessern, Barrieren für die Entwicklung der Grenzregion abzubauen und die Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Institutionen, Organisationen und der öffentlichen Verwaltung auf beiden Seiten der Grenze zu entwickeln und zu unterstützen. Die kulturellen, sozioökonomischen und zivilgesellschaftlichen Beziehungen sollen verbessert werden.
Die einzelnen Kleinprojekte sind durch mindestens einen österreichischen und einen slowakischen Projektpartner durchzuführen und das Projekt muss auf das gemeinsame Fördergebiet positive Auswirkungen und grenzüberschreitende Wirkung haben.
Fördergebiet
Die Projektpartner müssen aus dem Programmgebiet von Interreg Slowakei-Österreich 2021-2027 kommen. Dieses umfasst:

Österreich: Niederösterreich-Süd, Sankt Pölten, Waldviertel, Weinviertel, Wiener Umland/Nordteil, Wiener Umland/Südteil; Nordburgenland; Wien.
Projektpartner aus Wien können am Projekt als dritter Partner teilnehmen, dürfen jedoch keine Kosten abrechnen und haben keinen Anspruch auf eine EFRE-Förderung.
Slowakei: Region Bratislava und Region Trnava

Beispielhafte Aktivitäten:
- Grenzüberschreitende institutionelle Zusammenarbeit
- Begegnungsmaßnahmen, Know-how-Transfer
- Austauschaufenthalte, Exkursionen, Camps
- Seminare, Workshops, Konferenzen
- Kulturelle Veranstaltungen (z. B. Festivals, Ausstellungen, Kunstworkshops usw.)
- Sprachausbildung
- Sportliche Veranstaltungen
Hauptzielgruppen der Kleinprojekte sind:
- Bevölkerung, Besucherinnen und Besucher der grenzüberschreitenden Region
- Stellen, Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung
- Einrichtungen des Bildungssystems
- Einrichtungen der Zivilgesellschaft, Interessensverbände, NGO´s
Maximale Förderhöhe pro Projekt: max. 80% von 40.000€ (32.000€)
Laufzeit eines Kleinprojektes beträgt in der Regel maximal 12 Monate.
Best practice
Als Inspiration dienen Beispiele aus dem vergleichbaren Kleinprojektefonds AT-CZ bereit.
Kontaktpersonen:
Für Antragsteller aus Niederösterreich und als KPF Verwalter:
Ľudmila Glembová M.A.
+43 676 88 591 220
ludmila.glembova@noeregional.at
Ing. Katarina Schlosser
+43 676 88 591 224
katarina.schlosser@noeregional.at
Für Antragsteller aus Burgenland:
Mag. Beate Tschida
+43 5 9010 2425
beate.tschida@wirtschaftsagentur-burgenland.at
Für Antragsteller aus Selbstverwaltungskreis Bratislava:
Mgr. Veronika Kinierová
+421 2 4826 4395, +421 911 103 926
veronika.kinierova@region-bsk.sk
Mgr. Zuzana Krajčíková
+421 2 4826 4849, +421 911 109 047
zuzana.krajcikova@region-bsk.sk
Für Antragsteller aus Selbstverwaltungskreis Trnava:
Mgr. Andrea Koláriková
+421 33 5559 623, +421 911 774 590
andrea.kolarikova@trnava-vuc.sk

Nähere Informationen über Interreg SK-AT finden Sie unter:

