Am Samstag, den 13. September, stand die Stadt Wieselburg ganz im Zeichen der Mobilität. Im Rahmen des traditionellen „Autoherbstes“ wurde erstmals ein Radreparaturtag angeboten, der großen Anklang fand. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Möglichkeit, ihre Fahrräder kostenlos überprüfen und kleinere Reparaturen sofort durchführen zu lassen.
Erfahrene Mechanikerinnen und Mechaniker nahmen sich vor Ort Zeit, um Bremsen, Schaltungen und Beleuchtung zu kontrollieren. Schrauben wurden nachgezogen, Reifen aufgepumpt und Ketten geschmiert – so konnten viele Fahrräder direkt wieder verkehrssicher gemacht werden. Zusätzlich erhielten die Radlerinnen und Radler wertvolle Tipps zur richtigen Pflege ihrer Räder und zur Vorbereitung auf die kommende Herbst- und Wintersaison.
Die Stadt Wieselburg setzte mit dieser Aktion ein klares Zeichen: Mobilität ist vielfältig, und das Fahrrad spielt dabei eine wichtige Rolle. Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu verbessern und gleichzeitig das Bewusstsein für das Radfahren als umweltfreundliche, gesunde und leistbare Fortbewegungsart zu stärken. „Wir freuen uns sehr, dass der Radreparaturtag so gut angenommen wurde. Er zeigt, wie einfach man die Lust am Radfahren im Alltag fördern kann“, betont Bürgermeister Josef Leitner.
Unterstützt wurde der Radreparaturtag von der NÖ.Regional im Rahmen des Mobilitätsmanagements. Dieses bietet Gemeinden praxisnahe Unterstützung, wenn es um Projekte zur Förderung von Rad- und Fußverkehr, Öffentlichem Verkehr oder Bewusstseinsbildung geht.
Das große Interesse am Radreparaturtag bestätigte, dass Initiativen wie diese einen wichtigen Beitrag zu mehr Bewegungsfreiheit leisten können. Viele Wieselburgerinnen und Wieselburger gingen mit einem sicheren Fahrrad nach Hause – und mit der Motivation, das Auto öfter einmal stehen zu lassen und kurze Wege in der Stadt mit dem Rad zurückzulegen.