Die Marktgemeinde Obersiebenbrunn beschloss in der letzten Gemeinderatssitzung, sich als „Mobilitätsgemeinde“ zu deklarieren. Nun kann sie das kostenlose Serviceangebot des Mobilitätsmanagements Niederösterreich in Anspruch nehmen. Damit ist Obersiebenbrunn die mittlerweile 110. Gemeinde im Weinviertel, die aktiv an einer zukunftsorientierten und vielfältigen Mobilitätsentwicklung mitarbeitet. Mobilitätsmanager Andreas Zbiral übergab die „MoMa-Plakette“ des Mobilitätsmanagements an Bürgermeister Herbert Porsch und gratulierte zu diesem Schritt. 90% aller Gemeinden im Weinviertel nutzen bereits die Expertise und Beratung erfahrener Mobilitätsmanagerinnen und -manager. Diese stehen den Gemeinden bei all ihren Mobilitätsanliegen mit Rat und Tat zur Seite.
Aktuelle Herausforderungen gemeinsam angehen
Im Zuge der Aufnahme in das Netzwerk besprach der zuständige Mobilitätsmanager Andreas Zbiral auch erste Mobilitätsthemen mit der Gemeinde. Die Verkehrssituation rund um die örtliche Schule, die Sicherheit in den Siedlungsstraßen oder konkrete Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduktion an den Ortseinfahrten ist Obersiebenbrunn ein Anliegen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und dem Mobilitätsmanagement werden maßgeschneiderte Lösungen zur Verbesserung der lokalen Verkehrssituation entwickelt.
Mobilität vielfältig und zukunftsfit gestalten
Als Mobilitätsgemeinde profitiert Obersiebenbrunn fortan von der fachlichen Begleitung durch das Mobilitätsmanagement Weinviertel der NÖ.Regional. Ziel ist es, Mobilität in ihrer gesamten Bandbreite – ob zu Fuß, mit dem Rad, dem öffentlichen Verkehr oder dem Auto – nachhaltig, sicher und bedarfsorientiert weiterzuentwickeln. Mit dem Beitritt zur Initiative wird ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des Landesmobilitätskonzeptes 2030+ geleistet. Bürgermeister Herbert Porsch zeigt sich überzeugt: „Mit dieser Partnerschaft setzen wir ein klares Zeichen für eine moderne, lebenswerte und verkehrssichere Gemeinde.“