Bürgermeisterin Gabriele Kernstock eröffnet eine Elternhaltestelle um die Sicherheit im Schulumfeld zu verbessern.
Verkehr vor der Schule reduzieren
Viele Eltern bringen ihre Kinder in der Früh mit dem Auto in die Schule und holen sie nachmittags wieder ab. Die Anzahl dieser sog. Elterntaxis verstärkt sich noch mehr, jetzt wo es draußen kälter wird. Leider gefährdet jedoch gerade der Hol- und Bring-Verkehr unsere Kinder, denn desto mehr Autos im direkten Schulumfeld unterwegs sind, desto unsicherer wird ihr Schulweg. Damit Kinder sicher und selbstständig in die Schule gehen können, ist es notwendig, den Verkehr vor der Schule zu reduzieren.
Die Elternhaltestelle für mehr Sicherheit im Schulumfeld
Bürgermeisterin Gabriele Kernstock ergriff daher eine unserer Maßnahmen, um dieses Problem zu reduzieren und ließ eine Elternhaltestelle errichten, um die Sicherheit im Schulumfeld zu verbessern. Diese wurde pünktlich zum Beginn der kalten Jahreszeit eröffnet. Im Zuge einer Verkehrsberatung wurden zwei Parkplätze als Elternhaltestellen definiert. Nach Umsetzung können die Erziehungsberechtigten nun ihre Kinder sicher bei den ausgewiesenen Haltestellen aussteigen lassen und guten Gewissens in die Schule verabschieden.
Die letzten Meter zu Fuß in die Schule gehen
Von der Elternhaltestelle bis zur Schule ist es nur noch ein kurzer Weg, den die Kinder zu Fuß zurücklegen. Bewegung vor Schulbeginn ist gesund und fördert die Konzentration im Unterricht. Die Kinder können sich am Weg zur Schule auch mit ihren Freundinnen und Freunden unterhalten, das fördert Soziale Kontakt und zugleich die Selbstständigkeit unserer Kinder. Nach Fertigstellung der Maßnahme ist das unmittelbare Schulumfeld nun viel sicherer und frei von Autos.
Begleitende Maßnahmen für ein sicheres Schulumfeld
Verkehrsberaterin Gloria Winkler schlug noch einige weitere begleitende Maßnahmen vor, um das Schulumfeld noch sicher zu gestalten und einen gefahrenlosen Schulweg zu ermöglichen. Anlässlich der Eröffnung der Elternhaltestelle am 04.11.2024 konnte die Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen ein paar dieser Maßnahmen bereits umsetzen und präsentieren. Mithilfe einer Bodenmarkierung wurde zusätzlich ein Gehstreifen ausgewiesen, um so den Weg der Kinder sichtbarer zu machen. Weitere Maßnahmen wie das Bemalen der Straße im direkten Schulumfeld sind für das Frühjahr 2025 geplant.