moma-icon
Mobilität
region-mitte
NÖ-Mitte
Zu Fuß unterwegs
Fußverkehr

Mit der Gehzeit.Karte zu Fuß durch Krems

25.000 Gehzeit.Karten in Krems kostenlos an alle Bürgerinnen und Bürger verteilt. Schülerinnen und Schüler der Mary Ward Privatmittelschule testeten die neue Gehzeit.Karte.
Schülerinnen und Schüler gehen durch Fußgängerzone
Bei einem Rundgang durch die Innenstadt testeten die Schüler:innen der Klasse 2c der Mary Ward Privatmittelschule die neue Gehzeit.Karte in der Praxis. (c) Stadt Krems

Die 1. Kremser Gehzeit.Karte ist da! Sie vermittelt einfach und anschaulich, in wie vielen Minuten verschiedene Ziele im Stadtgebiet zu Fuß erreicht werden können. Sie stärkt das Bewusstsein für mehr Fußverkehr.

„Heute mal zu Fuß!“ lautet das Motto der druckfrischen Kremser Gehzeit.Karte. Sie verdeutlicht durch Minutenangaben, wie schnell man in der Innenstadt sowie in den Stadtteilen Stein, Mitterau, Weinzierl und Lerchenfeld zu Fuß von A nach B gelangt. Neben den Bildungseinrichtungen, Parks und Plätzen sind auch die Haltestellen des Kremser Stadtbusses eingezeichnet. Ein vollständiger Netzplan mit allen Haltestellen der sieben Stadtbus-Linien ist auf der Rückseite der Gehzeit.Karte zu finden. 

Offizielle Präsentation der neuen Kremser Gehzeit.Karte mit den Schüler:innen der Klasse 2c der Mary Ward Privatmittelschule sowie Mobilitätsmanager Christoph Weber (NÖ Regional), den Kremser Fuß- und Radverkehrsbeauftragten Ronny Weßling und Michaela Binder, Mobilitätstadträtin Alexandra Ambrosch (hinten von links) sowie Bürgermeister Peter Molnar (Mitte).
Offizielle Präsentation der neuen Kremser Gehzeit.Karte mit Schülern der Klasse 2c der Mary Ward Privatmittelschule sowie Mobilitätsmanager Christoph Weber (NÖ Regional), den Kremser Fuß- und Radverkehrsbeauftragten Ronny Weßling und Michaela Binder, Mobilitätstadträtin Alexandra Ambrosch (hinten von links) sowie Bürgermeister Peter Molnar (Mitte). (c) Stadt Krems

„Alltagswege vermehrt zu Fuß zurücklegen“

Die neue Gehzeit.Karte soll die Kremser Bevölkerung dazu motivieren, öfters einmal das Auto stehen zu lassen. „Oft sind es die kleinen, versteckten Orte, die den besonderen Charme von Krems ausmachen. Nutzen Sie die Gelegenheit, diese Orte zu Fuß zu entdecken und probieren Sie Wege aus, die Sie noch nicht gegangen sind“, animiert Bürgermeister Peter Molnar. „Die Gehzeit.Karte ist ein innovatives Projekt, das die Gehzeiten zu wichtigen Zielen in der Stadt visualisiert. Dank der übersichtlichen Darstellung motiviert sie die Bevölkerung dazu Alltagswege vermehrt zu Fuß zurückzulegen“, verdeutlicht Mobilitätsstadträtin Alexandra Ambrosch weiter.

Gesundheitliche und wirtschaftliche Vorteile

„Das Gehen hat zahlreiche Vorteile: Es ist gut für die Gesundheit, da es Bewegung in den Alltag integriert und die Umweltbelastung reduziert. Darüber hinaus unterstützt Gehen die lokale Wirtschaft, da es die Menschen dazu ermutigt, Geschäfte auch außerhalb der Fußgängerzone zu besuchen“, ergänzen die beiden Fuß- und Radverkehrsbeauftragten der Stadt Krems, Michaela Binder und Ronny Weßling.

Karte ist kostenlos erhältlich

Die Gehzeit.Karte haben das Mobilitätsmanagement Niederösterreich der NÖ.Regional und die Fuß- und Radverkehrsbeauftragten sowie das Amt für Stadt- und Verkehrsplanung im Magistrat Krems erstellt. Sie wurde dem aktuellen Stadtjournal beigelegt, welches diese Woche an alle Kremser Haushalte verschickt wurde. Außerdem ist die Gehzeit.Karte online unter www.krems.at/fussverkehr zu finden oder kann in der Bürgerservicestelle im Rathaus und im Service Center Bauen (Bertschingerstraße 13) kostenlos abgeholt werden.

Schülerinnen und Schüler testeten neue Gehzeit.Karte

Schülerinnen und Schüler gehen durch Fußgängerzone
(c) Stadt Krems

Letzten Freitag testeten Schülerinnen und Schüler der Mary Ward Privatmittelschule die neue Gehzeit.Karte. Ihre Erfahrungen kurze Wege zu Fuß zurückzulegen, teilten sie o.g. politischen Vertretern im Anschluss direkt mit.

Wie funktioniert die Gehzeit.Karte?

Ausdruck der Gehzeit.Karte
Gehzeit.Karte Krems (c) NÖ.Regional

Die Karte ähnelt einem U-Bahn-Plan: Sie verbindet die wichtigsten Punkte der Stadt, wie das Rathaus, Freizeiteinrichtungen, den Bahnhof, Spielplätze oder das Krankenhaus, durch Linien miteinander. Neben den Linien stehen die Gehzeiten in Minuten, die man benötigt, um von einem Punkt zum nächsten zu gelangen. Wer mehrere Ziele ansteuern möchte, addiert die Gehzeiten einfach – basierend auf einer mittleren Gehgeschwindigkeit.

Beitrag teilen

Ihre Ansprechpartner

PM_2021-02-16_09-19-05-min
Christoph
Weber
BSc
Mobilitätsmanager
+43 676 88591 344
christoph.weber@noeregional.at
Purkersdorfer Straße 6a
3100
St. Pölten

Unsere Projekte aus dem Bereich

Two school kid boys in safety helmet riding with scooter in the city with backpack on sunny day. Happy children in colorful clothes biking on way to school.

Implementierung Schulstraße

Eine verordnete Schulstraße ist ein zeitlich beschränktes Fahrverbot zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Schulumfeld.
Plakate mit einer Kampagne zum aktiven Schulweg

Plakatsujets „Aktiv zur Schule“

Für weniger Verkehrschaos vor Schulen und mehr Bewusstsein selbstständig zur Schule zu gehen wurden verschiedene Plakatsujets erarbeitet.

Elternhaltestellen

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vor Schulen dienen Elternhaltestellen und sie fördern die Selbstständigkeit von Kindern am Schulweg.
Kinder gehen über Schutzweg

SchulGehBus

Gemeinsam sicher zur Schule gehen, das ist der SchulGehBus. Kinder lernen dabei verkehrssicheres Verhalten.
Fußgänger und Radfahrer

GEHmeinsam RADfahren

In der Broschüre „GEHmeinsam Radfahren“ werden die wichtigsten Verkehrsregeln für Zufußgehende und Radfahrende zusammengefasst.
Person zeigt Plakat in Kamera

Verkehrszaubershow

Kindergartenkindern werden die wichtigsten Regeln im Straßenverkehr mit der Verkehrszaubershow auf spielerische Weise vermittelt.
Im Vordergrund ist ein Karte, im Hintergrund sind Gehende in einer Fußgägnerzone

Gehzeit.Karte

Die Gehzeit.Karte schafft Bewusstsein für kurze Wege und animiert die Gemeindebürgerinnen und -bürger zum Zufußgehen.